Walter Schulz Stiftung
Fördern.Forschen.Kommunizieren
Im Jahr 1980 gründete Verlegerin Erna Schulz zu Ehren ihres verstorbenen Mannes und unseren Unternehmensgründer Walter Schulz die Walter Schulz Stiftung. Seither unterstützt die Stiftung als gemeinnützige Organisation die Forschungsarbeit bei der Früherkennung, Diagnose und Therapie von Tumorerkrankungen.
Ziel ist es die Krankheit Krebs früh genug erkennbar zu machen und den Erkrankten zu helfen, durch frühestmögliche Diagnostik und Erfolg bringende Therapiemöglichkeiten, wieder gesund zu werden. Die Stiftung besteht aus einem Vorstand und einem wissenschaftlichen Beirat. Botschafterin der Stiftung ist die Schauspielerin Ulrike Kriener.
Unter Leitung und Empfehlung eines wissenschaftlichen Beirates fördert unsere Stiftung Vorhaben, die neuen Erfahrungen der Tumorgenese dienen. Mit dem Ziel, Forschungsarbeit, die der Entstehung und Behandlung von Krebserkrankungen dient, finanziell zu unterstützen, oder den Start eines Forschungsvorhabens zu ermöglichen. In all den Jahren konnte unsere Stiftung schon einen herausragenden Beitrag in Millionenhöhe leisten und so Forschungsprojekte nicht nur unterstützen, sondern die wertvolle Arbeit unserer Wissenschaftler erst ermöglichen. Die Stiftung finanziert sich aus Erträgen der Krafthand Medien GmbH und privaten Spenden. Jede Spende zählt! Die Spenden fließen zu 100% in Forschungsprojekte.
Im Rahmen der Stiftungsarbeit wird zudem jährlich ein Forschungspreis für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgelobt, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Damit werden Forscher für ihre Arbeiten ausgezeichnet, die im vorhergehenden Jahr besondere Aufmerksamkeit gefunden oder für einen wissenschaftlichen Durchbruch gesorgt haben.
Zuletzt wurde Dr. Florian Perner mit dem Forschungspreis ausgezeichnet. Damit hat die gemeinnützige Institution seine wissenschaftliche Arbeit für die Entwicklung neuer, verbesserter Wirkstoffe bei der Behandlung von Patienten, die an Blutkrebs erkrankt sind, gewürdigt. Denn die Daten von Perners Arbeit tragen maßgeblich zum Verständnis des Wirkungsmechanismus bei. Zudem erlauben die Erkenntnisse des 33-jährigen Forschers erstmals eine genetische Früherkennung von Resistenz-Varianten in Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien mit Medikamenten, sogenannten Menin-Inhibitoren, behandelt werden.

(v.l.n.r.): Prof. Dr. med. Wolfgang Eiermann, Vorstandsmitglied Walter Schulz Stiftung, Otto F. Schwarz, Vorstandsvorsitzender Walter Schulz Stiftung, Botschafterin Ulrike Kriener, Preisträger Dr. Florian Perner und Prof. Dr. med. Clemens Wendtner, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats.